Es mag in vielerlei Hinsicht seltsam gewesen sein, dass ich mich für den Tanz in einem Land entschied, das gerade einen Bürgerkrieg, Zerstörung, Tod und Verlust hinter sich hatte. Aber der Tanz schien zu dieser Zeit am revolutionärsten, am provokativsten zu sein. (Omar Rajeh)

Der libanesische Choreograph ist einer der Bekanntesten des Nahen Ostens. Seit mehreren Jahren lebt Rajeh mit seiner Compagnie Maqamat in Lyon. Im neuen Solo nimmt er das Publikum in seine künstlerisch-autobiographische Welt mit und offenbart eine Vergangenheit, in der der tanzende Körper ein Zeichen von Inspiration und Hoffnung gegen die Strukturen der Macht ist.

 

Eine Produktion von Maqamat | Omar Rajeh
Konzept & Choreographie: Omar Rajeh
Choreographie-Assistenz: Mia Habis
Dramaturgie: Peggy Olislaegers
Musik: Joss Turnbull, Charbel Haber
Licht & Technik: Christian François
Administrator: Jean-Louis Pagnon
Dank an CN D à Lyon, Sima Performing Arts, Al-Serkal Avenue (Dubai), Amadeus (Beirut)
Mit Unterstützung von: DRAC – Auvergne Rhône-Alpes

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